VERKAUF

Immobilienverkauf
Quiz: Privat verkaufen oder einen Makler beauftragen?

Autor

Iris Stephan
Inhaberin von Stephan Immobilien

Inhaberin von Stephan Immobilien

Sie überlegen sich, ob Sie privat verkaufen oder einen Immobilienmakler beauftragen?

Wer eine Immobilie verkauft, sollte unbedingt über das nötige Fachwissen verfügen. Das gilt sowohl für einen Makler, als auch für Sie als Privatverkäufer. Denn ein Immobilienverkauf ist sehr viel komplexer als beispielsweise der Verkauf eines Autos.

Daher sollten Sie sich als Privatverkäufer vorher unbedingt das nötige Wissen durch Fachbücher aneignen. Sonst laufen Sie Gefahr in eine der zahlreichen Verkaufsfallen zu geraten.

Es gibt bestimmte rechtliche Vorgaben, die Sie einhalten müssen. Aber Sie sollten auch die vielen sinnvollen Maßnahmen kennen, die Sie treffen können um im Falle eines Falles abgesichert zu sein.

Ein wirklich guter Immobilienmakler hat sehr viel Fachwissen und jahrelange Routine im Verkauf von Immobilien. Er kann Sie sicher durch den Verkaufsprozess begleiten, wenn Sie das möchten.

Im nachfolgenden Quiz können Sie Ihr eigenes Wissen zum Immobilienverkauf testen. Viel Spaß!

Quiz

Privatverkauf oder Makler beauftragen?

Testen Sie Ihr Wissen zum Immobilienverkauf

Entscheidungshilfe:

Mit oder ohne Makler verkaufen?

Option 1: Sie verkaufen ihre Immobilie privat

Kein Makler = Keine Kosten?

Seit dem neuen Maklergesetz, dass Ende 2020 in Kraft getreten ist, sind Sie als Verkäufer verpflichtet mindestens die Hälfte der Maklerleistung zu bezahlen, da Sie als Verkäufer ja auch von der Maklerleistung profitieren.

Extra-Tipp:
Falls Ihr Immobilienverkauf spekulationssteuerpflichtig ist, können Sie die Maklerprovision vollständig von der Steuer absetzen.

Ein häufiges Argument gegen die Beauftragung eines Immobilienmaklers sind die Kosten. Viele Privatverkäufer möchten sich die Maklerprovision sparen.

Doch spart man als Privatverkäufer wirklich immer Geld?

Warum sich die Zusammenarbeit mit einem guten Makler lohnen kann lässt sich anhand eines Beispiels leicht verdeutlichen:

Ein Privatverkäufer stellt seine Immobilie in ein Immobilien-Portal ein und das wars. Er erzielt am Ende 200.000 €.

Ein guter Immobilienmakler wäre aber in unserem Beispiel in der Lage durch eine professionelle Vermarktung und sein gutes Netzwerk die Immobilie für 250.000€ zu verkaufen. Das sind 50.000 Euro mehr als die Wertermittlung ergeben hat.

Der Makler kostet den Verkäufer 8.925 Euro bei einer in unserer Region üblichen Verkäufercourtage von 3,57%.

Das bedeutet für den Verkäufer kommen am Ende 241.075€ bei rum. Der Makler hat also für unseren Verkäufer einen zusätzlichen Gewinn von 48.215€ erwirtschaftet.

Der Verkäufer in diesem Beispiel hat nicht nur weniger Arbeit und Rechtssicherheit, sondern am Ende auch mehr Geld in der Tasche.

Aber hätte der Privatverkäufer nicht einfach 50.000 Euro auf die Wertermittlung aufschlagen können?

So einfach ist das leider nicht. Denn es gilt: Je besser die Vermarktung (z.B. Exposé, Fotoqualität … ), desto mehr sind die Kunden bereit zu bezahlen.

Um das gleiche Ergebnis zu erreichen, hätte unser Privatverkäufer einen ähnlich hohen Aufwand zur Vermarktung betreiben müssen, wie der professionelle Immobilienmakler.

Um Höchstpreise zu erzielen arbeiten bei uns im Hause einige Fachleute zusammen: Fotos in Top-Qualität vom Profi-Fotograf, ein hochwertiges, gedrucktes Exposé vom Grafik-Designer und eine Verkaufsstrategie von unseren Verkaufsexperten sorgen für einen maximalen Verkaufserfolg.

Und ja dieser Aufwand ist nötig um Bestpreise zu erzielen. Das ist in der Autobranche ja auch so. Warum glauben Sie investieren die bekannten Automarken alle Milliarden in teure Hochglanzprospekte für ihre neuen Automodelle?

Sie würden bestimmt auch keinen Neuwagen kaufen wollen, wenn Sie nur ein PDF mit ein paar Handy-Fotos in die Hand bekommen. Daher sollte auch die Vermarktung Ihrer Immobilie möglichst hochwertig sein. Denn es geht ja meist um noch mehr Geld als beim Autokauf.

Einfach nur 50.000 Euro aufzuschlagen ohne dass die Vermarktung die Wertigkeit der Immobilie widerspiegelt, ist daher absolut keine gute Idee. Denn dann könnte sie von Käufern als überteuert wahrgenommen werden und als Ladenhüter enden. Der Verkäufer muss den Preis stark reduzieren und verliert am Ende bares Geld.

Wer als Privatverkäufer mit einem zu hohen Preis auf den Markt geht, macht meistens Verlust. Das hat auch eine Studie der Kreissparkasse bestätigt. Daher ist der richtige Preis so wichtig. Preissenkungen sollten Sie durch eine vernünftige Wertermittlung unbedingt vermeiden.

Warnung: Vorsicht vor unseriösen Glücksrittern

Es gibt einige unseriöse Makler, die Ihnen für Ihre Immobilie Mondpreise versprechen – nur um sich den Auftrag zu sichern.

Beispiel:

Makler A schaut sich Ihre Immobilie vor Ort genau an, macht eine seriöse, schriftliche Wertermittlung und berechnet den Wert Ihrer Immobilie durch ein anerkanntes Bewertungsverfahren. Er kommt zu dem Ergebnis, dass Ihre Immobilie 370.000 Euro wert sei und kann das Ihnen gegenüber auch logisch und nachvollziehbar begründen.

Dann kommt Makler B und sagt Ihnen, dass er locker über 400.000 Euro aus Ihrer Immobilie „herausholt„. Er nennt Ihnen einfach diese Zahl ohne Berechnungen gemacht zu haben oder Marktdaten vorweisen zu können. Er habe das einfach im Gefühl – seine Erfahrung und so weiter. Sie sind begeistert vom Verkaufspreis und unterschreiben einen regelrechten Knebelvertrag bei Makler B.

Doch einige Wochen später teilt Ihnen Makler B mit, dass sich für diesen Preis leider kein Käufer gefunden habe und man den Preis reduzieren müsse.

Sie glauben Makler B hat sich wirklich bemüht Ihre Immobilie zum versprochenen Preis zu verkaufen?

Nein, das hat er nicht. Denn auch er weiß schon im Vorfeld, dass sich die Immobilie nicht zu diesem Preis verkaufen lässt. Er hat eine Anzeige auf einem Portal gemacht und – wie zu erwarten – hat keiner ernsthaftes Interesse. Es war von Anfang an die Strategie von Makler B einen Mondpreis zu versprechen und dann später den Preis anzupassen.

Doch mit dieser Strategie verbrennt Makler B viel Geld – Ihr Geld um genau zu sein. Denn wenn eine Immobilie reduziert werden muss, ist jedem Käufer klar, dass mit der Immobilie „etwas nicht stimmt“. Sie ist auf dem Markt verbrannt und zieht nur noch Schnäppchenjäger an, die den Preis noch weiter in den Keller handeln.

Am Ende verkauft Makler B Ihre Immobilie für 340.000 Euro. Er hat Ihnen also einen Verlust von 30.000 Euro eingebracht und seine Provision müssen Sie auch noch zahlen.

Fazit: Glauben Sie nicht den Versprechungen unseriöser Glücksritter. Es geht darum den Wert Ihrer Immobilie richtig einzuschätzen. Und nicht darum, den anderen Makler wie auf einem Basar zu überbieten – nur um Ihre Unterschrift zu bekommen.

Denken Sie immer daran: Papier ist geduldig und wenn der Makler Ihre Immobilie nicht zum Mondpreis verkauft bekommt, sind Sie es der den Schaden hat.

Geben Sie nicht dem Makler den Auftrag, der den höchsten Verkaufspreis „bietet„, sondern dem Makler, der den Verkaufspreis seriös berechnet hat.

Nachteile und Risiken des Privatverkaufs

Wenn Sie eine Immobilien privat verkaufen möchten, sollten Sie die Nachteile und Risiken kennen, die ein Privatverkauf mit sich bringt.

  • Fehlendes Fachwissen: Privatverkäufer werden leicht zu Opfern, wenn Interessenten die Unwissenheit der Verkäufer ausnutzen. Auch rechtlich gibt es einige Fallstricke, wie Sie in unserem Quiz gesehen haben.

    Niemand schützt Sie als Privatverkäufer vor Fehlern. Sie allein sind dafür verantwortlich sich das nötige Fachwissen anzueignen. Und das kostet sehr viel Zeit – wenn man es richtig macht und auf der sicheren Seite sein will.
  • Keine Verkaufsstrategie:
    Jeder Makler weiß: Die Strategie ist äußerst wichtig, um den besten Preis zu erzielen. Doch viele Privatverkäufer gehen blauäugig ohne Strategie an den größten Verkauf ihres Lebens heran.
  • Fehlende Qualität der Vermarktung und deshalb ein schlechteres Verkaufsergebnis:
    Ich kann es nicht oft genug sagen: Je besser die Vermarktung, desto besser der Verkaufspreis. Sie können mit ein paar Handy-Fotos und einer Anzeige in einem Immobilienportal Ihre Immobilie vielleicht irgendwie verkaufen. Aber es bleibt die Frage: Wäre mit einer professionellen Vermarktung durch einen wirklich guten Immobilienmakler mehr drin gewesen?
  • Viel Aufwand und Arbeit:
    Die meisten Privatverkäufer unterschätzen den Aufwand eines Immobilienverkaufes.
  • Fehlende Verhandlungserfahrung:
    Vielen Privatverkäufern fällt es schwer mit den Käufern zu verhandeln. Oft lassen sich unerfahrene Verkäufer zu Zugeständnissen überreden, über die sie sich später ärgern.
  • Kein Risiko- oder Fehlerbewusstsein:
    Privatverkäufer merken oft gar nicht, wenn Sie einen Fehler machen. Manchmal erkennen Sie einen Fehler auch zu spät – wenn nach dem Verkauf eine Schadensersatzforderung des Käufers kommt.
  • Sie sind Zielscheibe für unseriös arbeitende Makler:
    Viele Privatverkäufer erhalten Anrufe oder – schlimmer noch – unerwünschte Besuche. Manche Privatverkäufer werden regelrecht verfolgt.

    Doch ein Makler darf Sie gar nicht ungewollt anrufen und bei Ihnen klingeln schon gar nicht. Am besten wird man solche windigen Zeitgenossen los, wenn Sie sofort rechtliche Konsequenzen androhen.

    Wichtig zu wissen ist, dass ein Qualitätsmakler so nicht arbeitet und Sie als Privatverkäufer auch nicht einfach ungewollt kontaktieren wird. Nein, es sind die Glücksritter unter den Maklern, die solche dubiosen Machenschaften nötig haben. Am besten gleich bei der Maklersuche aussortieren.
  • Viele Probleme tauchen erst im Verlauf des Verkaufes auf:
    Was tun, wenn sich plötzlich herausstellt, dass doch Mängel vorhanden sind? Ist es jetzt sinnvoll den Preis zu reduzieren und wenn ja um wie viel? Wie ist das mit dem Grundbuch? Wann sollte der Übergang von Nutzen und Lasten erfolgen? Habe ich als Verkäufer alle nötigen Maßnahmen ergriffen um vor Schadensersatzansprüchen abgesichert zu sein, oder habe ich etwas Wichtiges vergessen? Was passiert, wenn der Käufer das Geld nicht zahlt?

    Oft tauchen im Verkaufsprozess verschiedene Probleme und rechtliche Fragestellungen auf, bei denen Sie als Privatverkäufer nicht weiter wissen. Im Internet finden sich oft widersprüchliche Antworten. Mit einem guten Makler an Ihrer Seite hätten Sie all diese Probleme erst gar nicht.

Checkliste Privatverkauf

Sie planen, Ihren Immobilienverkauf selbst in die Hand
nehmen? Anhand unserer Checkliste für Privatverkäufer sehen Sie, welche Dinge für einen erfolgreichen Verkauf wichtig sind.

1. Wichtige Vorüberlegungen

  • Wie viele Immobilien haben Sie bereits verkauft?
  • Welche Fachkenntnisse haben Sie in den Bereichen Recht, Steuern und Bau?
  • Wie viel Ihrer Freizeit können und möchten Sie investieren, um sich das nötige Fachwissen anzueignen?
  • Könnte der zusätzliche Stress, den die Organisation und Durchführung eines Verkaufs mit sich bringt, Ihr Privatleben belasten?
  • Welche Unterlagen werden benötigt? Haben Sie Zeit und Nerven dazu viele Anträge zu schreiben und Amtsbesuche zu machen?
  • Inwieweit kennen Sie den Wert Ihrer Immobilie am Markt?
  • Wie schnell möchten/müssen Sie verkaufen?
  • An wen können Sie sich wenden, wenn ungeahnte Schwierigkeiten auftreten?

2. Vermarktung Ihrer Immobilie

  • Wer macht professionelle Fotos Ihrer Immobilie und erstellt ein ansprechendes, rechtssicheres Exposé?
  • Wer prüft den Grundriss und kann einen alten, unansehnlichen Grundriss vernünftig für die Interessenten aufbereiten?
  • Welche Marketing-Kanäle möchten Sie nutzen? (Zeitung, Immobilienportale…)?
  • Haben Sie genügend finanzielles Polster, um die Vermarktungskosten, die Erstellung des Energieausweises und die Einholung aller Objektunterlagen zu tragen?

3. Umgang mit Kaufinteressenten

  • Wie können Sie sicherstellen, dass Sie immer gut erreichbar sind?
  • Haben Sie Zeit und Lust am Wochenende oder in den Abendstunden mit Interessenten zu telefonieren oder Besichtigungen durchzuführen?
  • Wie qualifizieren Sie einen Interessenten? Welche Fragetechnik nutzen Sie, um qualifizierte Anfragen herauszufiltern?
  • Wie gehen Sie mit schwierigen, unliebsamen Interessenten um?
  • Wie stellen Sie sicher, dass es sich bei Ihrem Interessenten nicht um einen „Schauer“ handelt, der Wertgegenstände in Ihrem Haus ausspäht?
  • Wie organisieren Sie Besichtigungen, sodass immer ein unabhängiger Zeuge dabei ist?
  • Welche Erfahrung haben Sie in Finanzierungsfragen? Ist die Finanzierung Ihrer Interessenten „wasserdicht“? Wie prüfen Sie die Bonität der Käufer?
  • Können Sie die Fragen der Interessenten zu Ihrer Immobilie fachlich richtig beantworten?

4. Verhandlung mit den Interessenten

  • Welche Erfahrungen besitzen Sie im Verhandeln?
  • Können Sie gewährleisten, dass Sie mit den Interessenten emotionsfrei verhandeln? Auch dann wenn es um schwierige Themen geht, wie dem Preis oder etwaigen Mängeln?
  • Fühlen Sie sich in Verhandlungssituationen wohl?
  • Wie gehen Sie mit Kaufinteressenten um, die bereits Erfahrung im Kauf von Immobilien besitzen? Oder einen eigenen Gutachter beauftragen möchten?

5. Verkauf der Immobilie

  • Können Sie einen Kaufvertrag vorbereiten und wissen Sie, worauf beim Notartermin zu achten ist?
  • Wer stellt sicher, dass Sie Ihr Geld aus dem Verkauf auch wirklich komplett erhalten?
  • Können Sie eine rechtssichere Übergabe der Immobilie durchführen?
  • Wie verfahren Sie nach dem Verkauf mit eventuellen Reklamationen?

Option 2: Sie beauftragen einen Makler

Es gibt viele gute Gründe einen Immobilienmakler zu beauftragen:

  • Die Immobilie ist zu weit vom eigenen Wohnort entfernt
  • Der große Zeitaufwand lässt sich nur schwer mit der Arbeit oder der Familie koordinieren
  • Es handelt sich um keine gewöhnliche Immobilie, sodass der Verkauf eine besondere Herausforderung ist
  • Man verfügt über wenig verkäuferisches Talent
  • Man hat selbst nicht das nötige Fachwissen
  • Der Verkauf soll schnell und ohne großen Aufwand vom Verkäufer über die Bühne gehen
  • Man möchte gerne einen echten Experten an der Seite haben, der einen rechtssicher durch den Verkaufsprozess begleitet

Das tut ein guter Makler für Sie

1. Der richtige Verkaufspreis

Ein guter Makler schützt Sie vor Vermögensverlusten!

Ein guter Immobilienmakler kann für Sie den richtigen Preis Ihrer Immobilie ermitteln.

Ist der Preis zu hoch, findet sich nur schwer ein Käufer, ist er zu niedrig verschenken Sie Geld.

Um den richtigen Preis zu ermitteln, besichtigt ein guter Makler oder ein Gutachter zuerst Ihre Immobilie. Denn nicht nur die Lage ist wichtig, sondern auch der Zustand, die Ausstattung, durchgeführte Instandhaltungen der letzten Jahre, die Energieklasse, die Raumaufteilung und viele andere Dinge. All diese wichtigen Faktoren kann der Profi nur vor Ort erfassen.

Außerdem werden vom Profi Mängel entdeckt, die eventuell ein Haftungsrisiko sein könnten.

Eine professionelle, schriftliche Wertermittlung mit allen Stärken und Schwächen Ihrer Immobilie sichert Sie ab und liefert entscheidende Argumente für die spätere Kaufpreisverhandlung.

2. Zusammenstellung und Prüfung der Unterlagen

Ein guter Makler trägt für Sie alle Fakten zusammen!

Vor dem Verkauf einer Immobilie muss man eine Menge Unterlagen zusammentragen.

Ihr Makler kümmert sich darum, dass nichts fehlt, prüft die vorhandenen Unterlagen und berät Sie was zu tun ist, wenn beispielsweise eine Baulast für Ihre Immobilie eingetragen ist.

Als Makler hat man zudem auch gute Kontakte zu den Behörden. Und weil man uns kennt, bekommen wir oft sehr viel schneller die nötigen Dokumente als ein Privatverkäufer.

Außerdem bereitet ein guter Makler veraltete Unterlagen optisch auf, denn das Auge kauft mit. So wird beispielsweise aus einer alten schwarz-weißen Grundrisszeichnung ein moderner, möblierter 3D Grundriss in Farbe.

3. Ausarbeitung einer Verkaufsstrategie

Ein guter Makler überlässt nichts dem Zufall: Er hat eine Verkaufsstrategie!

Die richtige Strategie ist sehr wichtig für einen erfolgreichen Verkauf zum höchstmöglichen Preis.

Ihr Makler hat sehr viel Erfahrung im Verkauf von Immobilien und wird je nach Art, Größe und Lage Ihrer Immobilie eine unterschiedliche Verkaufsstrategie empfehlen.

Ein guter Makler wird sich auch die Frage stellen, wer Ihre Immobilie kaufen könnte. Beispielsweise ob Sie eher für Familien oder Rentner geeignet ist. Das nennt man Zielgruppenanalyse.

Je nach Zielgruppe sind unterschiedliche Vermarktungskanälen geeignet, weil die Menschen an unterschiedlichen Orten nach einer geeigneten Immobilie suchen. Nicht alle Käufergruppen können Sie über Immobilienportale erreichen.

Auch die Formulierung der Texte, sowie die Verkaufsunterlagen (z.B. das Exposé) werden auf die Zielgruppe abgestimmt.

Beispielsweise sollte man Familien ganz anders ansprechen als Geschäftsleute, die nach einer guten Kapitalanlage suchen.

4. Vermarktung Ihrer Immobilie

Ein guter Makler sorgt für eine Top-Präsentation Ihrer Immobilie!

Um Ihre Immobilie zum Bestpreis zu verkaufen, legen sich gute Makler richtig ins Zeug. Hier einige Beispiele, was gute Makler leisten:

  • Professionelle Immobilienfotos
  • Nachbearbeitung der Fotos (z.B. blauer Himmel auch an Regentagen)
  • Rechtssichere Texte in Anzeigen und Exposés
  • Tolles, gedrucktes Exposé
  • Verschiedene Vermarktungsaktivitäten: Zeitungen, Immobilienportale, vorgemerkte Käufer, Soziale Medien …

5. Einen Käufer finden

Ein guter Makler schafft mehr Freizeit!

Das tut Ihr Makler für Sie in diesem Verkaufsabschnitt:

  • Er beantwortet geduldig und fachlich richtig immer wieder die gleichen Fragen zur Immobilie – und bleibt dabei stets freundlich.
  • Was ist ein Feierabend? Wir Makler führen oft noch in den späten Abendstunden oder an Wochenenden Besichtigungen durch.
  • Außerdem stellt ein guter Makler Erreichbarkeit sicher – auch an Wochenenden.
  • Wir Qualitätsmakler qualifizieren und prüfen jeden einzelnen Interessenten im Vorfeld und sieben „Schauer“ und andere unliebsame Interessenten sowie „Immobilientouristen“ im Vorfeld aus.
  • Bei unliebsamen Zeitgenossen übernehmen wir eine wertvolle Pufferfunktion zwischen Ihnen und den Interessenten und Sie können absolut sicher sein: Die Interessenten, die wir Ihnen präsentieren haben absolut ehrliches Kaufinteresse.
  • Selbstverständlich prüft ein guter Makler auch die Bonität der Interessenten, damit es erst gar nicht zu bösen Überraschungen kommt.

6. Wirkungsvoll verhandeln

Ein guter Makler vertritt Ihre Interessen wirkungsvoll!

Ein guter Makler ist sehr verhandlungssicher und kann Ihre Interessen als Verkäufer wirkungsvoll gegenüber den Käufern vertreten.

Ist die Forderung nach einem Preisnachlass angemessen, oder nicht? Viele Privatverkäufer sind mit dieser Frage alleine.

Doch wenn Sie einen guten Immobilienmakler an der Seite haben, wird dieser Sie vor ungerechtfertigten Forderungen nach Preisnachlässen schützen.

Es kommt oft vor, dass Käufer der Meinung sind, die Immobilie habe Mängel und deshalb dann den Preis runterhandeln möchten.

Ein guter Makler, der – so wie bei uns – auch Gutachter ist, kann fachlich entscheiden ob ein Preisnachlass angemessen ist und in welcher Höhe dieser ausfallen sollte.

7. Rechtssicherheit

Ein guter Makler sichert Sie ab!

Ihr Makler wird im Vorfeld einiges unternehmen, um Sie rechtlich abzusichern. Damit nach dem Verkauf „nichts mehr hinterherkommt“. Und das ist beim Immobilienverkauf extrem wichtig.

Mit seiner großen Expertise sorgt Ihr Makler dafür, dass Sie rechtlich immer auf der sicheren Seite sind:

  • Rechtssichere Exposé-Teste
  • Überprüfung der Unterlagen
  • Sicherstellung, dass Ihre Interessen im Kaufvertrag gewahrt werden
  • Verhindern von Haftungsfallen

Sollte dennoch nach Vertragsunterzeichnung eine unerwartete Schwierigkeit auftreten, lässt Sie Ihr Makler natürlich nicht im Regen stehen und bespricht mit Ihnen mögliche Lösungswege.

Und für den Fall der Fälle ist ein guter Makler natürlich auch mit einer Vermögensschadenshaftpflicht abgesichert.

Forsa-Studie:
Hohe Zufriedenheit mit Immobilienmaklern

Eine Forsa-Studie hat ergeben, dass 9 von 10 Immobilienverkäufern wieder mit Makler verkaufen würden. Das zeigt insgesamt eine hohe Zufriedenheit mit dem Maklerservice.

Einen guten Makler finden

Es gibt leider auch weniger gute Makler und zahlreiche Glücksritter. Daher haben wir für Sie einige Tipps zusammengestellt, wie Sie einen wirklich guten Makler finden können.

Fazit

Eine Immobilie zu verkaufen ist ein Full-Time-Job und kann schnell zur reinen Nervensache werden. Daher sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie sich für einen Privatverkauf entscheiden.

Wägen Sie sorgfältig alle Vor- und Nachteile dieses Unterfangens ab und informieren Sie sich umfangreich. Dieses Projekt wird einen Großteil Ihrer Freizeit in Anspruch nehmen, was vor allem bei berufstätigen Privatverkäufern zur echten Herausforderung wird.

Wer noch nie eine Immobilie verkauft hat, kennt zudem nicht alle Fallstricke, die in diesem komplexen Geschäft stecken. Ein erfahrener Makler schon!

Gute, erfolgreiche Makler sind außerdem Verkaufstalente. Sie können nicht nur viel effizienter verkaufen als jemand, der das zum ersten Mal tut, sondern auch rechtssicher.

Versteht sich eigentlich von selbst, oder?

Natürlich ist unsere Arbeit als Makler nicht kostenlos. Aber wie schon unsere Urgroßeltern wussten: Was nichts kostet, ist auch nichts wert!

Dafür macht ein guter Immobilienmakler das vielleicht größte Geschäft Ihres Lebens risikofreier und lukrativer.

Egal, ob Sie den Verkauf auf eigene Faust organisieren möchten, oder einen guten Makler beauftragen:

Wir wünschen Ihnen das Allerbeste für Ihren Immobilienverkauf.

Weitere interessante Artikel für Sie:

Jetzt Teilen

Professioneller Verkauf

in Stuttgart, Filderstadt & Tübingen

Einfach entspannter zum Bestpreis verkaufen: 
Als Qualitätsmakler arbeiten wir schnell und zuverlässig und begleiten Sie Schritt für Schritt durch den Verkaufsprozess.

Immobilie vermieten

Professioneller Verkauf

in Stuttgart, Filderstadt & Tübingen

Einfach entspannter zum Bestpreis verkaufen: 
Als Qualitätsmakler arbeiten wir schnell und zuverlässig und begleiten Sie Schritt für Schritt durch den Verkaufsprozess.